Kite-Surfer im Barther Bodden verunglückt

Feuerwehr rettet Wassersportler am Ufer vor Dabitz

Am 21. Juli 2024 verunglückte ein Kite-Surfer unweit der Ortslage Dabitz am Barther Bodden. Eine Spaziergängerin hatte im dortigen Uferbereich Bekleidungsgegenstände gefunden und im angrenzenden Gewässer einen schwimmenden Kite-Schirm entdeckt. Über den Notruf 112 wurden schließlich die Rettungskräfte mit einem Großaufgebot alarmiert.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Barth und Küstrow, die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), ein Rettungshubschrauber sowie Rettungswagen und Notarzt rückten zur Einsatzstelle aus. Bei der anschließenden Suche beteiligten sich außerdem Kräfte des Polizeireviers Stralsund, der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund und ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel aus Laage.

Ein Schlauchboot der Feuerwehr entdeckte den Surfer schließlich im Schilfbereich vor Dabitz und brachte den Wassersportler zurück ans Ufer. Abflauende Winde hatten dem Surfvergnügen zuvor ein jähes Ende bereitet. Bis auf eine leichte Erschöpfung war der 44-jährige Mann wohlauf.